Sport ist von zentraler Bedeutung, er liefert einen wertvollen Beitrag zur psychosozialen und körperlichen Gesundheit. Nicht nur Kraft, Koordination und Ausdauer nehmen zu, auch die emotionale Stabilität und das Selbstwertgefühl steigen. Deshalb sollte Sport zur wöchentlichen Routine gehören. Die richtige Bekleidung spielt bei sportlicher Aktivität eine elementare Rolle. Wir erklären, wie richtig gute, fitnesstaugliche Mode aussehen kann.
Fitnessbekleidung – So erkennt man Qualität
Das passende Outfit zu finden, ist nicht immer einfach. Das gilt auch für die Sportmode. Die richtige Bekleidung hängt in erster Linie von der Sportart ab. Ob Radfahren, Yoga, Joggen, Intervalltraining oder das Schwitzen im Fitnessstudio, sie alle haben eins gemeinsam: die Fitnessklamotten sollten bequem und elastisch sein. Die Kleidung muss schließlich alle Bewegungen mitmachen und nicht einengen. Schon beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass nichts zwickt, drückt oder schlecht sitzt. Auch ein angenehmes Tragegefühl ist wichtig. Erweist sich das Material schon bei der Anprobe als unangenehm, so wird es sicher auch beim Sport behindern. Da lohnt der Kauf auch bei coolem Aussehen oder niedrigen Preisen nicht. Gute Fitnesskleidung hilft dabei das Training optimal zu unterstützen. Einerseits fördert die richtige Fitnessmode die Konzentration auf den Sport, andererseits erhält das subjektive Wohlfühlgefühl langfristig die Motivation. Die Kleidung sollte daher auch ästhetisch ansprechend seid, schließlich gibt es kaum noch Fitnessstudios ohne Spiegel. Darüber hinaus ist die funktionelle Komponente wesentlich. Gute Fitnesskleidung besteht vorwiegend aus Mikrofasergewebe. Dieses Material sorgt dank einer Kombination aus wasserabweisenden und wasseranziehenden Fasern dafür, dass Schweiß von der Haut aufgesogen und direkt an die Umgebungsluft abgebenden wird. Das Material trocknet schnell und saugt sich auch bei langen Trainingseinheiten nicht voll. Folgende vier Aspekte sollten bestenfalls auf dem Etikett genannt werden: atmungsaktiv, wärmeisolierend, wasserabweisend und abriebfest. Weitere relevante Merkmale beim Kleiderkauf sind Strapazierfähigkeit und Pflegeleichtigkeit. Nike gehört dabei zu den beliebtesten Marken in Deutschland, doch je nach Sportart produzieren auch Adidas, Asics, Jack Wolfskin, Jako, Kippa, Meindl, Reebok, Under Armour und Venice Beach qualitativ hochwertige Sportbekleidung.
Sport im Winter – Perfektes Outfit fürs Outdoor-Training
Wind und Wetter sollten am Training nicht hindern. Wer lieber draußen unterwegs ist, ist gut damit beraten in der kalten Jahreszeit auf das Zwiebelprinzip zu setzen. Die erste Schicht besteht dabei aus Funktionsunterwäsche. Das spezielle Mikrofasergewebe sorgt dafür, dass die Haut stets trocken bleibt. Als zweite Schicht eignet sich ein atmungsaktives Langarmshirt mit hohem Kragen. Darüber kommt dann eine dünne Wind- und Wasserabweisende Jacke. Für den Unterkörper sind eng anliegende Laufhosen, auch Lauftights genannt, perfekt. Die Wintermodelle sind weich gefüttert und helfen, dass kein Zug von unten her aufsteigen kann. Für eine noch stärkere Wärmeisolation wird gesorgt, wenn eine leichte, weit geschnittene Webhose darüber gezogen wird. Dank mehrerer dünner Schichten übereinander werden Luftpolster gebildet, die auch bei Minusgraden wohlig warm halten. Zum richtigen Winter-Outfit gehören auch feste Turnschuhe sowie ein Stirnband oder eine Mütze, damit die kälteempfindlichen Ohren geschützt bleiben. Funktionshandschuhe runden den winterlichen Sportlook ab. Einzelne Kleidungsstücke können das ganze Jahr über zum Sport getragen werden, bei anderen lohnt sich die Investition in wintertaugliche Sportswear. So kann auch das widrigste Wetter die Leistungsfähigkeit des Körpers nicht mindern. Fitnessbekleidung für den Winter ist häufig gefüttert und zudem mit Reflektoren ausgestattet. An dunklen Wintertagen unersetzlich.